Vorsorgepass

VORSORGEPASS

Pressetext: Persönlicher innerbetrieblicher Vorsorgepass – Umsetzung in der Praxis

Das Thema Gesundheitsvorsorge gewinnt immer mehr an Bedeutung, die Bundesregierung testet bereits einen Vorsorgepass für Schüler, etwas Ähnliches ist für alle Erwachsenen im Berufsleben geplant. Aufgrund der ständig wachsenden Zahl an Vorsorgemöglichkeiten, sowie der sich ändernden Umgebungsfaktoren am Arbeitsplatz wird es immer schwieriger den Überblick über die verschiedenen wichtigen und teilweise gesetzlich vorgeschriebenen Untersuchungen und Impfungen zu erhalten.

Die Problematik dabei ist allerdings die Abstimmung auf persönliche Risikofaktoren eines jeden Einzelnen. Sicherheitsfachkraft Ing. Stefan Leitner und Arbeitsmediziner Dr. Andreas Grohs haben sich zu diesem Thema ihre eigenen Gedanken gemacht und in den von ihnen betreuten Betrieben bereits jetzt eine praktikable und sinnvolle Lösung für einen persönlichen innerbetrieblichen Vorsorgepass umgesetzt.

In Zusammenarbeit mit folgende Firmen ist das Projekt entwickelt und erfolgreich eingeführt worden:

Mazda Austria GmbH

Stenqvist Austria GmbH

Rockmore International GmbH

Rauter Fertigteilwerke GmbH

mec.com GmbH

Delta Gebäudereinigung GmbH

Steirerpack GmbH

Schäffer Transport GmbH

Stadtwerke Judenberg

Hereschwerke Wildon

Kostwein Maschinenbau GmbH

Kostwein Montagetechnik GmbH

Kostwein Schweißtechnik GmbH

Montex Maschinenbau GmbH

Kufner Textilwerke GmbH

Der individuelle Vorsorgepass ist ganz auf die Belastung am jeweiligen Arbeitsplatz abgestimmt und enthält alle bereits durchgeführten sowie speziell für den betroffen Arbeitnehmer empfohlenen Vorsorgeleistungen, sowie deren nächste Fälligkeit bzw. Auffrischung. Der Vorsorgepass enthält für alle Arbeitnehmer empfohlene Vorsorgeleistungen wie z.B. die Gesundenuntersuchung oder die Diphtherie-Tetanus Impfung. Weiters sind beispielsweise für einen Büroarbeitsplatz die Bildschirmuntersuchung oder für Lackierer die Xylol- und Toluoluntersuchung aufgeführt. Außerdem sind betriebsintern vorgeschriebene Leistungen wie unter Umständen eine regelmäßige Augenuntersuchung für Staplerfahrer enthalten. Vom Gesetzgeber vorgeschriebene Untersuchungen sind entsprechend gekennzeichnet.

Der Vorsorgepass wird vom Arbeitsmediziner an jeden Arbeitnehmer bzw. Arbeitsplatz angepasst erstellt, ausgefolgt und regelmäßig aktualisiert. Weiters wird darauf über geplante Aktionen zur Förderung der Gesundheit informiert. Jeder Arbeitnehmer hat dadurch in einem Pass alle bereits durchgeführten Leistungen mit dem nächsten Fälligkeitsdatum vereint und wird auch auf noch nie durchgeführte Vorsorgeleistungen hingewiesen.

Die Erstellung und Verwaltung erfolgt selbstverständlich softwareunterstützt in Kombination mit einer vollständigen Patientenverwaltung und den entsprechenden Formularen für Lärm-, Staub- und Schweißrauchuntersuchung und Untersuchung bei Einwirkung von chemischen Arbeitsstoffen.

Die Einführung verlief problemlos, der Vorsorgepass wird sowohl von den Verantwortlichen in den Betrieben als auch von den Beschäftigten äußerst positiv aufgenommen.

Für den Arbeitsmediziner und damit auch für den jeweiligen Betrieb wird übersichtlich zusammengefasst, welche Untersuchungen und Impfungen der einzelnen Arbeitnehmer zu welchem Zeitpunkt erneut durchgeführt werden müssen. Es bleibt zu hoffen, dass die Bundesregierung bei einer möglichen verpflichtenden Einführung eines Vorsorgepasses ähnlich flexible Modelle berücksichtigt oder gar vorschlägt. Die Präventivfachkräfte SFK Ing. Stefan Leitner und AM Dr. Andreas Grohs sind gemeinsam mit ihren Betrieben ständig bemüht, die Gesundheit der Arbeitnehmer zu erhalten und die Serviceleistungen zu verbessern.

Für weitere Fragen zu diesem Thema benützen Sie bitte das Kontaktformular.